Jürgen Hofmann

geboren 1951 in Kassel.

Meine Vorfahren stammen aus Ravensburg,
An der Kunstakademie Kassel studierte ich schwerpunktmäßig Visuelle Kommunikation, Kunstgeschichte, Museums- und Ausstellungswesen.
Anschließend lehrte ich Kunst und Kulturgeschichte an Frankfurter Gymnasien, Grafik-Design, Architektur,  Kunstgeschichte an der Fachoberschule für Gestaltung.
Abordnungen an das Studienseminar und an div. Museen.
Seit meiner Pensionierung wohne ich mit meiner Lebensgefährtin in Südfrankreich, seit 2021 auch in Ravensburg.

Künstlerischer Ansatz

Über minimalistische Objektkunst/Assemblagen, Objekt-Fotografie und Montagen, Happenings und Fluxus-Performances bin ich schließlich bei der Konzeptkunst angelangt.

Zwei Musen sind meine Inspirationsquellen: Aphrodite Kallipygos und die Heilige Veronica. Die eine betrachtet auf der spiegelglatten Oberfläche des Wassers das Abbild ihres anmutigen zweiten Gesichts und pflegt dem Müßiggang, die andere hält dem Betrachter ein Acheiropoíeton, ein nicht von Menschenhand geschaffenes, technisch einem Fotogramm vergleichbares, „wahres Bildnis“ zur Imagination vor.

Konkret beschäftigt mich das im Anwesenden Abwesende, was ist sichtbar, was war, wird oder bleibt unsichtbar, was und wo sind Rändern und Grenzen. Steht etwas für sich oder will es (etwa) etwas bedeuten.

Zur bildkünstlerischen Umsetzung bevorzuge ich nach wie vor Objekt und Fotografie, gern Fotogramm, als Bildträger Folie, Film und Glas, gern mit  begleitenden Texten. Interaktionen, wie an Gemeinschafts- z.B. Vereinsleben teilzuhaben, liegen auch einem  Konzept zugrunde.

Kontakt

Mail: hofmann55555@googlemail.com
Tel: 0049(0)1607866833