Vernissage: Mittwoch, 26. Juli um 19.00 Uhr. Ausstellung bis Samstag, 12. August 2017.
Wann treffen schon einmal drei Künstler aufeinander, die nicht nur eine gemeinsame Idee für eine Ausstellung eint und die sich thematisch in einem ähnlichen Gedankenraum bewegen, sondern die zudem noch etwas ganz Banales gemein haben: ihren Vornamen.
Und schon ist eine Ausstellungsidee geboren!
Hans Peter Götze (Foto), Peter Gebhard (Skulptur) und Peter Bischoff (Foto) verbindet in der Ausstellung DIEDREIPETERS die Freude, Oberflächen zu hinterfragen, zu durchschauen und die Lust, tiefer zu blicken, innewohnende Strukturen und Schönheiten herauszuarbeiten – mit dem ganz speziellen Blick des Fotografen oder dem künstlerischen Handwerk des Skulpteurs.
Wirklichkeit wird dabei mehr als bloßes „Aufnehmen“ – im übertragenen und wortwörtlichen Sinne. Sie erschließt sich aus der Konzentration und Gestaltung auf das persönlich Wichtige – mit überraschenden, authentischen und sehr eigenen Resultaten.
Diese Ergebnisse in einer Ausstellung zusammengefügt treten so gleichzeitig in Dialog und Konfrontation, untereinander und mit dem Publikum. Nicht immer auf den ersten Blick, jedoch sich nach und nach erschließend arbeiten sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus zwischen den Werken, den Künstlern und der persönlichen Wahrnehmung eines jeden Besuchers.
Peter Bischoff
Zufälliges trifft auf Strukturen der Natur – Abstraktes auf Wachstum, versehentlich Entstandenes auf Ungeplantes, Intellekt auf Organisches. Die 2 x 8 Exponate umfassende Präsentation konfrontiert und eint, schärft den Blick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Peter Gebhard
Meine Werke entstehen überwiegend aus Treibholz vom Bodensee und den angren-zenden Flüssen. In den Arbeiten erkunde ich die Gestaltungshinweise der Natur. In intensiven Arbeitsprozessen befreie ich die Objekte und verhelfe ihnen zu Reinheit, Schönheit und Ausdruckskraft.
Hans Peter Götze
Strukturen, Reflexionen, Licht und Schattenspiele in Wasser, Erde und Luft. Die Schönheit des Vergänglichen und Unspektakulären ist das, was ich suche. Vergängliches festhalten und Triviales zur Sensation werden lassen, das gibt mir Entdeckerfreude. Selbst das als nicht fotogen Eingestufte strahlt im richtigen Licht einen verblüffenden Reiz aus.